Sie wird als „Höllenloch der Schöpfung“ bezeichnet – die Danakil-Wüste in Äthiopien. Diese Wüste ist Namensgeber des Danakil-Hauses, das auf der Bundesgartenschau (BUGA) 2021 in Erfurt für Besucher seine Türen öffnet. Doch wie kann das Wüsten- und Urwaldhaus gestaltet werden, ohne die exotischen Pflanzen durch Abgasemissionen zu beschädigen? Ganz einfach: mit den emissionsfreien Lösungen von Wacker Neuson. Ein Besuch auf der im doppelten Sinne grünen Baustelle.
Am 23. April 2021 ist es so weit: Ein halbes Jahr lang können Besucher in den zwei Ausstellungen der BUGA – egapark mit 36 Hektar und Petersberg mit sieben Hektar Fläche – unter anderem verschiedenste Pflanzen, architektonische Besonderheiten und inspirierende gärtnerische Attraktionen erleben. Höhepunkt des egaparks ist Danakil, das aus einem Wüsten- und einem Urwaldhaus besteht. Die Verbindung von moderner Architektur, Natur, Kultur, nachhaltigem Wirtschaften und Ökologie macht das Danakil-Haus zu einem ganz besonderen Besuchererlebnis.
„In unserem Danakil-Haus zeigen wir den Besuchern, wie sich Pflanzen und Tiere mit unterschiedlichen Strategien an die Umwelt anpassen und sich auf Wassermangel oder -überfluss eingestellt haben.“
– Kathrin Weiß, egapark- und BUGA-Geschäftsführerin
Ein besonders grünes Bauprojekt
Beim Bepflanzen des Urwaldhauses war es besonders wichtig, dass beim Einsetzen der Bäume und Blumen keine Abgase entstehen. „So werden bei den Arbeiten im Danakil-Haus zum einen die Mitarbeiter geschützt, denn aufgrund der sensiblen Pflanzen ist das Öffnen von Fenstern oder Türen oder das Einsetzen von Lüftern nicht möglich. Zum anderen sind die empfindlichen Pflanzen keinen Abgasen ausgesetzt und es entstehen keine Schäden“, erklärt Udo Lindenlaub, Geschäftsführer LINDENLAUB GmbH. Nur so konnte sichergestellt werden, dass die empfindlichen Pflanzen nicht beschädigt werden. Die Lösung für dieses spezielle Projekt fand das ausführende Unternehmen LINDENLAUB GmbH, Garten- und Landschaftsbau mit Sitz in Weimar, bei Wacker Neuson: Mit den zero emission Lösungen ist emissionsfreies Arbeiten kein Problem und die grüne Baustelle konnte realisiert werden. Denn: Alle Produkte der zero emission Reihe arbeiten ohne Abgasemissionen und äußerst leise – und dabei ganz ohne Kompromisse in Sachen Leistung.
Ein weiteres Plus: Die zero emission Maschinen und Geräte sind besonders einfach in der Bedienung, liefern genügend Energie für einen typischen Arbeitstag und können aufgrund ihrer kompakten Maße in der beengten Arbeitsumgebung punkten.
Umweltschonend verdichten, ausheben, transportieren
Beim Gestalten des Danakil-Hauses mussten verschiedenste Arbeitsschritte mit emissionsfreien Baumaschinen und -geräten umgesetzt werden. Hier punktete das breite Produktportfolio von Wacker Neuson, denn fast die gesamte zero emission Reihe wurde eingesetzt. Der Minibagger EZ17e, der neueste Zugang der zero emission Serie, war für die Aushubarbeiten zuständig, um die Pflanzen an den richtigen Stellen einsetzen zu können. Außerdem gehörte das Versetzen von Natursteinen zu seinen Aufgaben. Kein Problem für den 1,5-Tonnen-Elektrobagger , denn er verfügt dank der hochwertigen Lithium-Ionen-Batterie über die gleiche Leistung wie das konventionelle Modell.
Material effizient, einfach und emissionsfrei transportieren – hier sind der elektrische Radlader WL20e und der Elektro-Raddumper DW15e zuhause. Der Radlader konnte bei diesem Projekt vielseitig eingesetzt werden: Mit einem Schaufelvolumen von 0,2 Kubikmetern belud er zum einen den Dumper mit Erdmaterial. Zum anderen überzeugte er, ausgestattet mit einer Palettengabel, als Transporthelfer für Pflanzen und Steinplatten.
„Das Gute an den elektrischen Maschinen ist natürlich, dass man einfach nur den Stecker einstecken muss – und fertig. In ein paar Stunden ist er geladen und es ist für den ganzen Tag ausreichend Energie vorhanden.“
– Andreas Lier, Landschaftsgärtner LINDENLAUB GmbH
Um die Wege im Danakil-Haus vorzubereiten, wurde der Boden in besonders beengten Bereichen mit einem Akkustampfer verdichtet, auf größeren Flächen kam eine akkubetriebene Vibrationsplatte zum Einsatz. Beide Verdichtungsgeräte können mit dem gleichen modularen Lithium-Ionen-Akku betrieben werden, der im Handumdrehen gewechselt werden kann und speziell für den harten Arbeitseinsatz am Bau konzipiert ist.
„Grundsätzlich sind uns bei der BUGA Themen wie Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz besonders wichtig. Und das heißt für uns natürlich auch, dass wir uns sehr freuen, wenn auf den Baustellen null Emissionen und auch null Lärm entstehen.“
– Kathrin Weiß, egapark- und BUGA-Geschäftsführerin
Neugierig, wie die grüne Baustelle aussieht? Hier finden Sie ein Video zum Einsatz:
Wacker Neuson ist ein weltweit tätiges Unternehmen. Bitte berücksichtigen Sie, dass möglicherweise nicht alle hier abgebildeten Produkte und Services in Ihrer Region verfügbar sind.
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